Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
willkommen auf der Webseite des von der DGAI (Deutsche Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin e.V.)
und dem BDA (Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V.) initiierten
Netzwerkes zur Sicherheit in der Regionalanästhesie in Deutschland.
Im Netzwerk haben sich deutschlandweit Kliniken zusammengeschlossen, um gemeinsam für die Sicherheit in der Regionalanästhesie zu arbeiten. Diese Sicherheit betrifft v.a. Infektionen und neurologische Schäden. Da diese Ereignisse jedoch insgesamt nur selten auftreten, sind für eine systematische Betrachtung und Auswertung sehr große Fallzahlen nötig, die nur im Rahmen eines solchen Netzwerkes erhoben werden können.
Daher möchten wir erstmalig deutschlandweit über eine standardisierte Erhebung der Verfahren und ihrer Komplikationen eine wissenschaftlich fundierte und repräsentative Datenlage gewinnen.
Folgende Ziele werden dabei verfolgt:
- Prospektive Erhebung epidemiologischer Daten zur Sicherheit von Regionalanästhesie, insbesondere zu Infektionen und neurologischen Schäden.
- Identifikation von Risikofaktoren für die Entwicklung von Komplikationen.
- Identifikation notwendiger Prozesse im Rahmen der Sicherheits-Optimierung.
Den teilnehmenden Zentren bietet sich über eine jederzeit verfügbare „Online-Auswertung“ die Möglichkeit, Veränderungen wahrnehmen und Abweichungen erkennen zu können.
Darüberhinaus ist ein weiteres ausdrückliches Ziel des Netzwerkes, eine Plattform für klinische Studien zu aktuellen Fragestellungen zu bilden.
Nähere Details hierzu siehe auch unsere Publikation in der Verbandszeitschrift von DGAI e.V. und BDA e.V. A&I in Heft 1/2008 (49:55-61) (
http://www.ai-online.info).
Interessierte Kliniken sind jederzeit zur Teilnahme und Mitarbeit am Netzwerk eingeladen.
Kontaktieren Sie dazu bitte den Arbeitskreis Regionalanästhesie oder senden Sie eine Mail an
Prof. Dr. med. Thomas Volk (
Thomas.Volk@uniklinikum-saarland.de) oder Dr. med. Christoph Brubach (
Christoph.Brubach@uniklinikum-saarland.de).